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BANDGESCHICHTE

CRAMP wurde 1991 von den Schülern Christopher Busch, Ralph Kleist, Alexander Brandt, Martin Brandt und Pascal Seigies gegründet. Bei der Suche nach dem Bandnamen entstand die Idee, die Anfangsbuchstaben der Vornamen zu verwenden. "CRAMP" (engl. "Krampf" / "Klammer", gesprochen ˈkɹæmp) war dabei das einzig sinnvolle Wort, das sich bilden ließ – und kurz und einprägsam war es auch.

Der erste öffentliche Auftritt war im Februar 1992. Vor rund 200 Besuchern fand das erste Konzert im Geilenkirchener Jugendheim "Zille" statt.
Im Dezember 1992 hatte die Band bereits 20 Konzerte mit sehr großem Erfolg absolviert und die Nachfrage wurde immer größer. Anfang 1993 wurde das musikalische Konzept geändert. Die Idee, nur noch Deutschrock zu covern, kam beim Publikum sehr gut an.
Doch Alex und Martin konnten sich mit der Musik nicht mehr identifizieren, nachdem auch Drummer Christopher zuvor schon durch Stephan Jopen abgelöst worden war. Für Alex und Martin stießen die weitaus erfahreneren Musiker Volker Frambach und Michael Köhler zur Band. Die drei neuen Musiker gaben der Band jetzt erst recht den richtigen Schub. Innerhalb kürzester Zeit reifte sie von der einstigen Schülerband zur professionellen Rockgruppe heran.

Ende 1996 ging die Band ins Studio und legte ihre zweite Aufnahme auf CD vor, die innerhalb kürzester Zeit vergriffen war. Mittlerweile war die Band in ganz NRW unterwegs.
Ende 2001 verließ Volker, der bis zu diesem Zeitpunkt den Sound maßgeblich mit seinem Gitarrenspiel geprägt hatte, zum Schrecken Aller aus persönlichen Gründen die Band.
Man orientierte sich neu und begann mit dem "Neuaufbau". Nach kurzer Zeit wurde mit Christoph Braun ein vollwertiger Ersatz gefunden. Aufgrund dieses gravierenden Einschnittes beschloss man jedoch, den Bandnamen in "Crossroad" (geschrieben X-Road) zu ändern.

CRAMP - live CD von 1996
CRAMP live CD von 1996

Mitte 2009 verließ Norman aus persönlichen Gründen die Band. Drei Jahre lang war er die Stimme von CRAMP. Für ihn kam ein alter Bekannter zurück in die Formation: Ehemaliger Frontmann Ralf Simons, der mittlerweile Inhaber einer eigenen Musikschule in Geilenkirchen ist, kehrte wieder zurück auf die Bühne.

Nach insgesamt mehr als 20 Jahren CRAMP hatte Gitarrist Volker seinen wohlverdienten musikalischen Ruhestand (auch Pause genannt :-) angekündigt. Mit beratender Stimme steht er allerdings weiterhin hinter der Truppe.
Glücklicherweise führt eine große Möbelkette mittlerweile auch Musiker im Sortiment. Und wie es der Zufall wollte, entdeckte Michael zwischen Nachtkommoden und Küchenzeilen einen alten Bekannten: Christoph Braun, der bereits in den 2000er Jahren ein Mitglied von CRAMP war, konnte wieder an Bord geholt werden.

Claudia musste sich leider aufgrund der leitenden Position in ihrem kleinen Familienunternahmen aus zeitlichen Gründen zurückziehen. Auf dem Kaiser-Karl-Fest in Übach-Palenberg konnte CRAMP allerdings Jessica Janowski - damals noch vor der Bühne - begeistern und an Bord holen.

CRAMP 2022

In dieser Besetzung wurden auch 1994 die ersten Aufnahmen auf MC (Musicassette) unter der Motto "rauh drauf!" (damals noch mit 'h') produziert und veröffentlicht.
In den beiden nächsten Jahren ergaben sich wieder personelle Veränderungen: 1995 verließ Drummer Stephan Jopen die Band. Für ihn gab ab dieser Zeit Michael Müller den Takt an. 1996 wurde Pascal Seigies durch Ralf Simons abgelöst, sodass nun nur noch Ralph Kleist aus der ursprünglichen Besetzung übrig blieb.

Durch die Umbesetzungen und die damit verbundenen Möglichkeiten änderte sich auch die Musikrichtung. So wurden immer mehr und mehr internationale Hits ins Repertoire aufgenommen, was beim Publikum sehr großen Zuspruch fand. Dieser Weg wurde konsequent weiter verfolgt und das Repertoire permanent verfeinert.

Etwa fünf Jahre nach der Umbenennung der Band fanden sich die ehemaligen CRAMP-Mitglieder Volker Frambach, Michael Müller und Michael Köhler - nachdem sich alle ihre musikalischen Laufbahnen weitgehend getrennt hatten - wieder zusammen und gründeten die Band "No Skills!". Neben Volkers Sohn Stephan, der sich als Keyboarder etablierte, gehörte Frontsänger Norman Rütten zum Aufgebot der Coverband, die sich zunächst als "Tiefstapler" (No Skills = keine Fähigkeiten) Sympathien beim neuen und alten Publikum erspielte.
Der Stil und das Repertoire von No Skills war der ehemaligen Band CRAMP äußerst ähnlich - nicht zuletzt, da immerhin drei Ex-Musiker der Formation mit von der Partie waren. Aus diesem Grund entschied man sich am 29.05.2008, den alten Bandnamen CRAMP wieder aufleben zu lassen.

Ende 2010 konnte der Aufwand, den eine Band mit sich bringt, von einigen Mitgliedern zeitlich nicht mehr gestemmt werden - Berufliche Veränderungen oder persönliche Weiterbildungsmaßnahmen ließen das Hobby Musik unfreiwillig in den Hintergrund treten. Daher musste CRAMP für einige Zeit ruhen. Ralf Simons und Michael Müller setzten in einem eigenen Projekt abseits von CRAMP die Reise durch die Rockmusik fort.

Mitte 2013 waren einige Hürden überwunden und das Team fand sich - nun verstärkt um Michael Köhlers Sohn Dennis, Frontsängerin Claudia van Keulen-Wollny und Thomas Jungnitsch - abermals zusammen. Die Geschichte ging also wieder weiter.

CRAMP 2015

Nachdem Thomas ebenfalls ein kleines Familienunternehmen gründete und die kostbare Zeit immer knapper wurde, musste er ebenfalls zumindest eine Auszeit in Anspruch nehmen.

Verstärkung fand CRAMP in Stephans Nachbarschaft - hier befand sich doch glatt ein weiterer Stephan.

Stephan Ronkartz, genannt "Stev", verstärkt seit 2022 die Formation mit seiner kräftigen Stimme und zahlreichen Gegenständen aus dem Percussion-Bereich. So ist von Kuhglocke, über Schüttel-Ei, Tambourine fast alles dabei :-)

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